Häufig gestellte Fragen an die RobinienWelt OHG

Wie lange hält Robinienholz?

Robinienholz ist bis zu 80 Jahren haltbar.

  • Das Robinienholz wird in die Resistenzklassen 1-2 (dauerhaft - sehr dauerhaft) eingestuft. Diese Eigenschaften weisen sonst nur Tropenhölzer auf.
  • Aufgrund ihrer einzigartigen Abwehr in Form von natürlicher Gerbsäure ist Robinie sehr widerstandsfähig gegen Schädlinge wie Insekten und Schimmel. Daher ist keine chemische Imprägnierung oder Wärmebehandlung erforderlich. Hohe Dichte und Festigkeit tragen auch zur unglaublichen Haltbarkeit von Robinie bei.
  • Weniger haltbare Holzarten wie Kiefer und Fichte werden häufig chemisch imprägniert (Druckimprägnierung, KDI), um die Haltbarkeit zu erhöhen. Aufgrund der eingesetzten Chemikalien muss das kesseldruckimprägnierte Holz jedoch später als Sondermüll entsorgt werden. KDI Holz wird daher nicht für Spielplätze oder Terrassen empfohlen. Denn in diesem Bereich kommt es meist mit der Haut in Berührung.
  • Buche, Fichte oder Esche müssen für eine längere Haltbarkeit zunächst wärmebehandelt werden. Das Holz wird für 1-2 Tage auf 250 °C erhitzt, wobei ihm Sauerstoff entzogen wird, um die Nährstoffe von Schimmelpilzen und Insekten zu zerstören. Wärmebehandeltes Holz hat eine erhöhte Dimensionsstabilität, aber eine verringerte Festigkeit. Robinie hingegen ist von Natur aus formstabil, robust und langlebig.
  • Eine jährliche Behandlung mit farbigem Holzöl empfiehlt sich nur, wenn Sie die Holzoberfläche vor UV-(Patina-)Vergrauung schützen und etwas haltbarer machen möchten. Genießen Sie auch nach Jahrzehnten die Natürlichkeit von unbehandeltem oder geöltem Robinienholz. 

Wie wetterfest ist Robinienholz?

Robinie ist auch auf Dauer wetterfest und wird daher sehr oft im Gartenmöbelbau verwendet. Der Gerbstoff der Robinie macht sie nahezu unverwüstlich und schützt sie so gegen Insekten und Pilze. Eine chemische Behandlung von Robinienholz ist nicht erforderlich und daher eine  hervorragende Alternative zum Tropenholz.

  • Im Außenbereich eignet sich Robinie für den Garten- und Landschaftsbau, Spielgeräte, Türen und Fenster, Tore und Zäune, Terrassen und allgemeines Bauholz (bei größeren Dimensionen verleimt). 
  • Robinienholz wird auch für Zäune und Pfosten in der Landwirtschaft sowie im Wein- und Obstbau verwendet. Heute wird es noch in traditionellen Industrien wie Stellmachern (Herstellung von Holzrädern, Wagen und landwirtschaftlichen Geräten) und in Bergbaugruben verwendet. 

Was ist besser Lärche oder Robinie?

Im Gegensatz zu Terrassen aus Lärche, hat eine Terrasse aus Robinie den großen Vorteil, dass sie formstabil und langlebig sind und keine Harze bilden. Als Terrassenholz ist Robinie nahezu unverwüstlich, bruchfest, schlagfest und splitterfrei. 

  • Das Holz kommt zum überwiegenden Teil aus dem saktionierten Russland.
  • Lärche neigt oft zum Verdrehen. Dies wirkt sich negativ auf die Eigenschaften von Holz aus. Verdrehte Maserungen erzeugen oft Spannungen im Holz. Lärchenholz lässt sich nicht wirklich gut ohne eine verdrehte Maserung bearbeiten.
  • Einerseits ist der hohe Harzanteil gut für die Dimensionsstabilität des Holzes. Andererseits verliert die Lärche oft Harz in kleinen Tröpfchen. Etwas, das Sie nicht auf Ihrem Terrassenstuhl oder Ihren Dielen haben möchten. 
  • Lärchenholz deutlich teurer als andere Holzarten was das Preis-Leistungsverhätnis betrifft
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