Warum unsere Keilzinkung des Robinienholzes einzigartig ist

Vom Baum zum Holz

Robinie lässt sich als einzige europäische Holzart in die Resistenzklasse 1-2 nach DIN EN 350-2 einordnen.
Durch die Resistenz gegenüber Umwelteinflüssen und die besonders starke Härte des Holzes resultiert eine überdurchschnittliche Belastbarkeit und Beanspruchbarkeit des Robinienholzes.
Dadurch können längere Holzelemente hergestellt werden.

Robinienholz besitzt eine hohe Kantenfestigkeit. Die gehobelte Holzoberfläche ist dicht und glatt und lässt sich so problemlos weiterbehandeln.
Die Holzelemente lassen sich mittels Schraube, Nägeln und Kleben gut verbinden.
Wir empfehlen Ihnen hier den Einsatz von echten Edelstahlelementen zur Verbindung.

Die Schwindmaße des Robinienholzes (an der Rohdichte gemessen) sind sehr gering.
Durch die natürlichen Faserabweichungen und Wuchsspannungen des Robinienholzes, neigt es bei einer Trocknung zum Reißen.
Wir verfolgen bei der Trocknung den Leitsatz, dass Holz viel Zeit zum Trocknen braucht und die Qualität des Holzes in der Verarbeitung erhalten bleiben sollte. Deshalb trocknet das Holz bei uns vor der eigentlichen Trocknung in Freiluft vor.
Das Abdecken der Hirnenden bewirkt einen zusätzlichen Schutz bei der Trocknung und trägt der Qualitätserhaltung bei.

Setzen Sie jetzt Ihr Projekt mit Robinienholz um.

Als Keilzinkung wird einen Längsverbindung zwischen zwei Massivholzelementen bezeichnet.
Dabei werden die keilförmigen Enden der Vollholzstücke ineinander geschoben und miteinander verklebt.
Dadurch können längere Holzelemente hergestellt werden

Zinkenspiel beschreibt den Abstand, der zwischen zwei Holzelementen bei einer Keilzinkung besteht.
Ein perfektes Zinkenspiel wird in einem DIN-Auszug festgelegt. Die DIN 68140-1 (1998-02) sieht vor, dass bei einer Zinkenlänge von mehr als 10 mm das Zinkenspiel nach dem Pressen mindestens 0,03 und maximal 0,05 mm betragen darf.

Mit einer Terrasse aus Robinienholz geben Sie Ihre Stimme gegen den Raubbau ab und unterstützen soziale Projekte.

Keilzinkung ist nicht gleich Keilzinkung. Im Gegensatz zu der Keilzinkung bei weichen Nadelhölzern ist bei dem wesentlich härteren Robinienholz mehr zu beachten. Bei der Verzinkung muss darauf geachtet werden, dass sich ein minimales Zinkenspiel zwischen den einzelnen Zinken einstellen kann. Bei Nadelhölzern ist dies sehr einfach herbeizuführen, da sich die Zinken von weichem Holz leicht in ein minimales Zinkenspiel zurechtbiegen lässt.
Bei Harthölzern ist ein minimales Zinkenspiel nicht einstellbar. Erschwerend kommt hier hinzu, dass das Robinienholz in sich nicht homogen ist.
Robinienholz weist einen offenen Zinkengrund auf, dieser kann bis zu 1 mm groß sein. Durchschnittlich findet sich ein Zinkenspiel von 0,5 mm - 0,75 mm bei der Keilzinkung mit Robinie vor. Die Zinkenflanken kleben dadurch optimal zusammen.
Das Zinkenspiel stellt sicher, dass die Zinkenflanken immer aufeinandergepresst sind. Dabei stoßen die Zinkenspitze nicht im Zinkengrund an. Ein Anstoßen verringert den Flankendruck, durch zu wenig Flankendruck entsteht eine breite Klebefuge zwischen den Holzteilen.
Wir halten uns bei der Verklebung der Holzelemente streng an die DIN 68140-1 (1998-02). Diese besagt, dass bei einer Zinkenlänge von mehr als 10 mm vorgeschrieben ist, ein Zinkenspiel von 0,003 bis maximal 0,05 mm nach dem Pressen zu besitzen.

Unser Klebstoff ist nach ökologischen, ästhetischen Aspekten und dem Anspruch an Stabilität ausgewählt.
Wir setzen auf einen 1-K-Polyurethan-Klebstoff. Dieser bringt für uns alle erwünschten Effekte mit und schafft nach unseren Erfahrungen in der Praxis langlebigere Verbindungen als ein 2-K-Klebstoff.

Zinkenspiel beschreibt den Abstand, der zwischen zwei Holzelementen bei einer Keilzinkung besteht.
Ein perfektes Zinkenspiel wird in einem DIN-Auszug festgelegt. Die DIN 68140-1 (1998-02) sieht vor, dass bei einer Zinkenlänge von mehr als 10 mm das Zinkenspiel nach dem Pressen mindestens 0,03 und maximal 0,05 mm betragen darf.

Mit einer Terrasse aus Robinienholz geben Sie Ihre Stimme gegen den Raubbau ab und unterstützen soziale Projekte.